Baufortschritt Teil 5 - Bahnsteigdächer im Licht des Neon, und viel Uniformiertes...
Zurück zum Teil 1 - vom Modulrohbau zum befahrbaren Bahnhof
Zurück zum Teil 2 - Signale, Rampen im südlichen Bereich und erste grüne Bereiche entstehen
Zurück zum Teil 3 - Die Gebauede werden vervollständigt, das Grün wächst, eine Bilderwanderung von Ost nach West.
Zurück zum Teil 4 - Die Gebauede sind fertig, die Gleisanlagen gestaltet, das Grün wächst...
Es ist schwierig im Maßsstab der Spur N eine Leuchtstoffröhre nachzubilden. Mein Versuch besteht aus einem (zugegeben: relativ dicken) Lichtleiter an dessen Enden sich zwei LEDs befinden.
Ich finde, sie sieht leuchtend gar nich so schlecht aus.
Was wäre ein Bahnsteig ohne ein Dach? Funfact: beim Hbf Sonneberg wurde das erste mal Spannbeton bei einem Bahnsteigdach eingesetzt.
Die anderen Bahnsteige bekommen ebenfalls ihre vorbildgerechten Dachkonstruktionen.
Hierfür waren sehr viele Leuchtstoffröhren zu bauen.
Ein anzeigender Zugzielanzeiger ;-) darf nicht fehlen.
...unter dem Dach
...Zugzielanzeiger
...Bahnsteigabgang in den Unterführungstunnel
Auf meine Anregung hin, haben die Macher von Panzer-Shop.nl NVA-Soldaten in Ausgehuniform entwickelt.
Da damals die Soldaten nur in Uniform zur "Arbeit" gehen durften, gehörten Unifomierte zum Alltagsbild.
Hier eine Gruppe, die auf eine Zug in Richtung Eisfeld warten.
Die Uniformen der Transportpolizei ("TRAPO") unterschieden sich von den normalen NVA-Uniformen von weitem betrachtet nur in der Farbe.
Da kam mir die Idee, die Rohlinge zu nutzen und in Trapos umzuwandeln.
v.l.n.r.: Tranzportpolizist mit Funkgerät und Umhängetasche, Polizeihelfer mit Umhängetasche, Bahnhofsaufsicht mit roter Mütze ("Rotkäppchen")
Ein Transportpolizist unterhält sich mit einem Polizeihelfer, zu erkennen an der roten Armbinde.
Wenn diese Leute unterwegs waren, waren die Kameras der fotografierenden Bahnfans äußerst gefährdet.
Das Fotografieren war auf dem Sonneberger Bahnhof selbstverständlich strengstens verboten.
...und weil wir gerade bei Uniformen sind, möchte ich dem geneigten Leser das Übungsgelände der Grenztruppen zeigen.
Es befand sich direkt nördlich des Ablaufberges, zwischen Tennisplatz, Fussballstadion, Kleingartenanlage (letztere nicht mehr nachgebildet).
Im Prinzip ist es eine NVA-Strumbahn. Ich habe sie hier wegen der Platzverhältnisse leicht verkürzt dargestellt. Aber alle Elemente wie Wurfgraben, Kletterwand und "Fuchsbau" sind vorhanden.
Jeder DDR-Wehrdienstler hat damit ausreichend Bekannschaft machen müssen. Mir blieb sie selbst im "Wehrunterricht" der 9. Klassen nicht erspart.
Die Truppe tritt zum "Essenfassen" an.
...zwei Nachzügler...
...noch nehr Nachzügler...oder Strafrunde?
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