Baufortschritt Teil 2 - Signale, Rampen im südlichen Bereich und erste grüne Bereiche entstehen
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Mitte der 70er Jahr wurde die Signalisierung des Bahnhofs von Formsignaltechnik auf das bei der Deutschen Reichsbahn übliche Hl-Lichtsignalsystem umgestellt.
Die Lichtsignalschirme wurden den jeweiligen möglichen Fahrstrassen angepasst und waren nicht immer voll bestückt. Auf der westlichen Ausfahrt kamen auch
Zwerg-Lichtsignale der Bauart WSSB zum Einsatz.
Das Bild zeigt die Bahnhofsausfahrt in Richtung Westen.
Für das Modell habe ich mich jedoch für die Vollbestückung entschieden. Die nur auf Haupbahnen üblichen Zusatzschirme habe ich nicht montiert.
Die Vollbestückung ermöglicht mir eine größere Flexibilität im Arrangementbetrieb.
links WSSB-Zwergsignal, rechts Hl-Hauptsignalschirm, beides voll bestückt und mit LEDs ausgerüstet.
Die einseitige Doppelweiche 8a245 1:10 verbindet die Gleise 11 und 12 mit den Gleisen 21 bis 28 an den Güterschuppen.
Die gleiche Bauart als doppelseitige Ausführung ist zweimal vorhanden. Sie verbindet das Zufahrtsgleis zum Schuppenbereich mit den Gleisen 25 und 26 sowie 27 und 28. Eine dritte Weiche wurde in den 50er Jahren ausgebaut.
Stellprobe für eine kleine Ausstellung anlässlich des 125-jährigen Jubiläum der Strecke nach Lauscha 2010. Zwei Segmente, einige meiner fertigen Gebäude und ein Ordner mit Bildern waren Bestandteil meines Beitrages.
Ausstellung in den Räumen des Vereins Lokbahnhof Sonneberg e.V..Dieser hat seine Vereinsräume im ehemaligen Lokschuppen eingerichtet. Hier konnte man einige kleine Modellbahnanlagen betrachten.
Meine Absicht war, das Projekt auch regional bekannt zu machen. Der Standort der Ausstellung, am anderen Ende des Bahnhofs, weit ab von den Attraktionen der Jubiläumsfeier, vereitelte das jedoch.
Das erste Großtreffen der Spurweite N war das Jubiläumstreffen in Naumburg/Hessen anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Spur N im Fremo. Hier wurden über 200 Modul-Meter aufgebaut. Auch der Bahnhof Sonneberg war hier im Einsatz. Die Teilnahme erfolgte noch als weitgehender Rohbau. Die Ausstattung mit Schuppengleisen, aber vor Allem mit Signalen, ermöglichte den Betrieb deutlich stressfreier abzuwickeln, als bei früheren Einsätzen.
Der Bereich des Ablaufberges hat Bäume bekommen.
Das Stellwerk West mit Nebengebäuden.
Auf allen meinen Bahnhöfen befinden sich beleuchtete und drehbare Weichenlaternen. Da war die logische Konsequenz, eine funktionierende DKW-Laterne zu konstruieren. Nach einigen Fehlschlägen und Herantasten an die
Kleinheit im Maßstab 1zu160, ist eine vorbildgerecht funtionierende DKW-Laterne gelungen.
Bitte auf das Bild klicken...
Stellwerk Ost. Hier saß, und sitzt heute auch noch, der Fahrdienstleiter.
Die Rampen auf denen die Güterschuppen stehen sind jeweils zueinander um einige Meter versetzt (mitte).
Die Rampen haben zum Teil einen vorgelagerten Teil, der näher an das Gleis ragt und mit Aufstiegen versehen ist.
...schon ganz schön "ausgelatscht"...
Am südlichen Ende der Ladestraße liegt noch so eine Art Plattenweg. Der besteht aus Betonfertigelementen, die zu einem Weg aneinander gelegt wurden. Diese Art von befestigten Wegen traf man häufig bei Zufahrtswegen für Baufahrzeuge zu Baustellen an. Hier war es wohl eher ein Dauerprovisorium.
Noch einmal solch ein Weg an einer anderen Stelle, schon etwas farblich behandelt.
Die große nicht überdachte Rampe im Mittelteil des Bahnhofs hatte fliesenartige Pflasterung.
Hier im Rohzustand aus gelaserter Graupappe.
Die Straßenüberführung im Einschnitt des Oberlinder Hügels ist modelliert. Die Stützmauern sind wieder aus gelaserter Graupappe. In Bildmitte ist das
Übernachtungsgebäude zu sehen.
Die Zufahrt zum Bahnhofsbereich und zu den Ladestraßen erfolgte uber eine sehr breite rampenähnliche Zufahrtsstraße, im Bild rechts. Ganz hinten im Bild
sind die Grundmauern von Wohnhäusern zu sehen.
Blick auf den Bereich des ehemals siebenständigen Lokschuppens mit 16m-Drehscheibe.
Der Lokschuppen ist als dreiständiger Schuppen erhalten geblieben. Der linke beigefarbene Bereich ist später aufgestockt worden.
Der grösste Teil der Ladestraßen besteht aus in Reihe gepflasterten oft beigefarbenen Steinen. Hier ein Versuch die Anbindung an einen unbefestigten Teil zu modellieren.
Die Ladestraßen bestehen aus eingefärbtem und getrocknetem Ponal, welcher von einer Silikonform abgezogen wurde.
Das farbliche Behandeln der Ladestraßen-Nachbildung ist nicht so einfach, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich experimentiere noch mit verschiedenen Techniken.
Im Mittelteil des Bahnhofes gab es ein Fussgängertunnel für das Bahnhofspersonal. Der Tunnel führte von Bahnsteig 1 unter den Bahnsteiggleisen entlang und kam etwa mittig
an der großen Ladestraße zum Vorschein.
Der erste Preiser ist schon gesetzt.
Ein Großteil der Güterschuppen ist schon entstanden. Die kleinen Details, wie Tore, Dachrinnen und Aufstiege brauchen aber eine Menge Zeit, die man im Baufortschritt nicht sieht.
Blick auf die Güterschuppen. Jeder Schuppen ist unterschiedlich. Das macht eine Serienproduktion unmöglich.
Blick über den Mittelteil des Bahnhofes...
...und etwas weiter östlich...
und noch einmal von der gegenüberliegenden Seite.
Hier noch eine schöne Perspektive, wie ich finde.
Das letzte Bild mit dem aktuellen Baustand
Es gibt noch jede Menge zu tun!!!
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